Vorstellung des Wasserstoffatlas für Westfalen am 20. Oktober

Wasserstoffhochlauf braucht regionale Vernetzung – klare Perspektive für Transportwirtschaft bleibt schwierig

In sehr verkürzter Form ist dies das Ergebnis der Verstellung des Wasserstoffatlas für Westfalen am 20. Oktober. Die Projekte HydroNet und Wasserstoffallianz Westfalen sind gute Beispiele für 2 Initiativen, die auch über die Grenzen der eigenen Kommune hinaus eine Vernetzung anbieten.

Im Energiewendebarometer des DIHK geben nur 12% der Betriebe an, die Nutzung von Wasserstoff konkret zu planen. Durch die sehr dynamische und komplexe Materie benötigen Unternehmen einen kontinuierlichen Austausch. Der Verkehrsverband Westfalen hat im Rahmen der Untersuchung Hochschulen, Unternehmen und sonstigen Stakeholder in seinem Einzugsgebiet recherchiert und möchte die offene Liste weiterwachsen lassen.

Der Bezirk verfügt mit zahlreichen Kompetenzträgern aus der Wirtschaft wie OGE, Thyssengas, Thyssen-Krupp Nucera, Westenergie, oder Wilo sehr gute Startvoraussetzungen für ein umfassendes Wasserstoff-Ökosystem. Das bescheinigen auch die Gutachter des IW Köln.

Der Wasserstoffkompass gibt darüber hinaus auch eine zeitlich und inhaltlich Orientierung, in dem er die Einflussfaktoren für den Hochlauf erläutert und einordnet. Aktuell rät der Verkehrsverband beispielsweise proaktiven, neugierigen Unternehmen mit Machbarkeitsanalysen bereits heute ausloten, welche Antriebe für ihre Fahrprofile geeignet sind. Punktuelle Flottenerneuerung helfen dabei, schrittweise Erfahrungen zu sammeln. Die Lotsenstelle Wasserstoff des BMWK unterstützt, passende Förderprogramme zu identifizieren.

Westfälische Anbieter wie FAUN sind in die Serienproduktion für Fahrzeuge eingestiegen und können 5.000 Fahrzeuge bis 2025 zur Verfügung stellen.

Die Kurzfassung steht hier und die Akteursliste hier zum Download zur Verfügung